20. Münchner Biennale – Festival für neue Musiktheater 8. – 20. Mai 2026

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Kathrin Hauser-Schmolck

ansässig in München, Deutschland | Basel, Schweiz

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Weitere Informationen zu den Weltpremieren und dem Festival-Kalender finden Sie »HIER«.

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Die Münchner Biennale hat ein neues künstlerisches Direktorenduo und wird 2026 ihr 20-jähriges Jubiläum feiern.

In den 1980er Jahren von Hans Werner Henze als Festival für Uraufführungen und als Labor für neue und aufstrebende Musiktheater gegründet, geht die Münchner Biennale in eine neue Ära. Mit Katrin Beck und Manuela Kerer als neue künstlerische Leiterinnen wird das Festival fortgesetzt werden, Henze’s Erbe zu wahren – mit Fokus auf Experimentieren, Offenheit, Dialog, Beteiligung, die Einbeziehung lokaler Gemeinschaften und internationalen Austausch.

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Mit ihren vielfältigen kulturellen Hintergründen erkunden die Künstler die Komplexität unserer Gegenwart: Was ist die Rolle der Wahrheit? Welches Potenzial liegt in der Illusion? Und wie formen virtuelle Welten unsere Wahrnehmung der Realität? Von etablierten Performance-Formaten über interaktive Spiele, installationsbasierte Präsentationen bis hin zu Versuchen, Musik über akustische Erfahrung hinaus greifbar zu machen – alles ist möglich.

Zum ersten Mal hat die Münchner Biennale einen offenen Aufruf zum Thema Martial Arts gestartet. Aus 85 Einsendungen wählte eine siebenköpfige internationale Jury das Projekt des chilenischen Komponisten Maximiliano Soto Mayorga und der beiden Künstler David Camargo und Amauta García aus.

Programmfeatures 2026

  • 11 Produktionen mit Uraufführungen von Asia Ahmetjanova, Zara Ali, Eugene Birman, Margareta Ferek-Petrić, Julie Herndon, Piyawat Louilarpprasert, Monthati Zenzile Masebe, Maximiliano Alejandro Soto Mayorga, Ailís Ní Ríain und Yuri Umemoto

  • 2 dieser Produktionen sind für ein junges Publikum, mit Uraufführungen von Margareta Ferek-Petrić und Piyawat Louilarpprasert

  • Co-Produktionen mit: Ars Electronica, Bayerische Staatsoper, Black Box Teater Oslo, Deutsche Oper Berlin, Klang Festival Kopenhagen Experimentelle Musik, Klangspuren Schwaz, Münchner Volkstheater, Schauburg München, Staatstheater Stuttgart/JOiN, Styriarte Graz, Theaterakademie August Everding München, Tiroler Landestheater Innsbruck, Ultima Oslo

  • Installationen, Diskurse, Interventionen, Festivalgespräche und ein Campus (in Zusammenarbeit mit der Anton Bruckner Privatuniversität Linz und dem Institut für Theaterwissenschaft der LMU München)

Die Komponisten 2026

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